Hansa-Lichtspiele

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Die Hansa-Lichtspiele befanden sich auf der Görlitzer Straße 18. 1890 als "Apels Marionettentheater" eröffnet, entstand 1909 im Hinterhof eines der ersten Lichtspielhäuser in der Äußeren Neustadt, die "Dresdner Weiße Wand". Ab 1912 firmte das Kino unter dem Namen "Hansa-Theater". 1917 kauften die Apels das Kino, erweiterten es 1920 auf insgesamt 350 Plätze und nannten es 1934 in "Hansa-Lichtspiele" um. Damaliger Inhaber war Friedrich Koernig. Bis zur Eröffnung der Strehlener Olympia-Lichtspiele 1938 hatte der Immobilienkaufmann Ernst Hippemeyer die Hansa-Lichtspiele gepachtet.[1] Das Haus in der Görlitzer Straße 18 wurde bei den Angriffen am 13. und 14. Februar nicht zerstört. Das Kino im Hinterhof nahm den Spielbetrieb jedoch nach 1945 nicht wieder auf.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adressbuch 1938, 2. Teil, S. 322. Adressbuch 1939, 2. Teil, S. 328, 5. Teil, S. 166.
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