Oskar Geier

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Der Musiker Oskar Geier (* 3. Juli 1889 in Roßleben; † 17. Oktober 1952 in Dresden) war als Bratschenvirtuose bekannt und gehörte der Staatskapelle an.[1] Er trat aber auch mit eigenen Kompositionen hervor.

Geier erwarb sich schon an seinem Geburtsort Roßleben Verdienste um das musikalische Leben. Der Sohn eines Schneidermeisters bemühte sich hier vor allem um die Ausbildung der Feuerwehrkapelle.[2] In Dresden wurde am 20. September 1938 sein Trompetenkonzert op. 18 uraufgeführt, das er Eduard Seifert, dem ersten Trompeter der Staatskapelle und späteren Professor an der Musikhochschule, gewidmet hatte.[3]

Geier wohnte Heinrich-Schütz-Straße 4, nachdem die Besitzer, Wolfgang Schumann und Eva Schumann, Deutschland nach der Machtergreifung der Nazis verlassen mussten.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Günter Hausswald: Dresdner Kapellbuch.Verlag Dresdener Verlagsgesellschaft, 1948
  2. Roßleben in alten Ansichten
  3. Friedel Keim: Das große Buch der Trompete: Instrument, Geschichte, Trompeterlexikon. Schott, 2005

[Bearbeiten] Weblinks

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