739

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[Bearbeiten] Ereignisse

739 wurde das römisch-katholische Bistum Salzburg (798 Erzbistum) von Rom nochmals päpstlich bestätigt (nach einer ersten päpstlichen Bestätigung von 715). Bonifatius überbrachte diese Bestätigung und legte dabei auch die Diözesangrenzen fest.

Ebenfalls 739 wurde auch das Bistum Passau von Bonifatius nochmals päpstlich bestätigt (nach einer ersten päpstlichen Bestätigung von 715). Es wurde 798 dem Erzbistum Salzburg unterstellt.

Vom Erzbistum Salzburg, dem Bistum Regensburg und dem Bistum Passau ging die römisch-katholische Osterweiterung aus, wodurch sich das Bistum Passau im Mittelalter mit 42.000 km² zum größten Bistum des Heiligen Römischen Reichs entwickelte (mit Gebieten bis in den Westen des heutigen Ungarns), während das Hochstift Passau mit zuletzt 991 km² wesentlich kleiner war. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde auch Passau Erzbistum - gegen Abtretung weiter Gebiete an das Erzstift Wien und mit kaiserlicher Unterstützung (bereits seit der Mitte des 10. Jahrhunderts nannten sich die Passauer Bischöfe auf Grund einer Handschrift der Vita Severini von 904 Erzbischöfe von Lorch [Lauriacum]).

Wegen der Streitigkeiten um die Missionsgebiete zwischen Salzburg und Passau mußten 829 die Grenzen durch eine Königsurkunde festgelegt werden.

Böhmen und Nisan lagen zu Beginn der Ostmission in der Zuständigkeit des Bistums Regensburg und ab 895 (Unterwerfung der Böhmen unter den Ostfrankenkönig Arnolf von Kärnten des Bistums Passau. Seit 798 bestand eine übergeordnete Zuständigkeit des Erzbistums Salzburg, die allerdings vom Erzbistum Mainz bestritten wurde, welches sowohl 811 / 812, (vor?) 932 / 936 und 965 / 984 mit Mönchen der Reichsabtei Hersfeld in Nisan und Glomaci (Region Meißen) aktiv war.

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