Dresdner Heft 45: Zwischen Integration und Vernichtung – Jüdisches Leben in Dresden im 19. und 20. Jahrhundert
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Das Dresdner Heft 45[1] erschien im März 1996[2] und befasst sich mit der jüdischen Geschichte Dresdens im 19. und 20. Jahrhundert.
[Bearbeiten] Inhalt
- Günter Jäckel: Victor Klemperers Botschaften vom Tage (Januar 1933 bis Dezember 1945), S. 2–8
- Simone Lässig: Vom Mittelalter in die Moderne? Anfänge der Emanzipation der Juden in Sachsen, S. 9–18
- Ingrid Kirsch: Das Ringen um die rechtliche Gleichstellung der Dresdner Juden und ihrer Religionsgemeinde von 1830 bis 1871, S. 19–26
- Heidrun Laudel: Die Synagoge in Dresden – ein früher jüdischer Kultbau des 19. Jahrhunderts – erbaut von Gottfried Semper, S. 27–36
- Gerald Kolditz: Zur Entwicklung des Antisemitismus in Dresden während des Kaiserreichs, S. 37–45
- Josef Reinhold: Juden in der Wirtschaft Sachsens, S. 46–52
- Erik Lindner: Jüdische Unternehmer in der Dresdner Zigarettenindustrie, S. 53–57
- Erhard Hexelschneider: Wilhelm Wolfsohn – ein jüdischer Kulturmittler zwischen Rußland und Deutschland, S. 58–62
- Albrecht Scholz: Jüdische Ärzte in Dresden im 20. Jahrhundert, S. 63–71
- Erhard Frommhold: Die Zeichnungen Lea Grundigs als Zeugnis gegen die Barbarei, S. 72–84
- Hugo Jensch: Juden in Pirna, S. 85–90
- Für ein gemeinsames Erinnern. Gespräch der Dresdner Hefte mit Heinz-Joachim Aris, Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde Dresden, S. 91–96
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Digitalisat: https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/zwisinunv_351391916/zwisinunv_351391916_tif/jpegs/00000001.tif.pdf
- ↑ Redaktionsschluss am 5. Februar 1996